Stefanie Minkley – Für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität

ENTLASTUNG FÜR DIE UKF-BESCHÄFTIGTEN DRINGENG NOTWENDIG

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Da die Verhandlungen um einen „Tarifvertrag Entlastung“ mit der Geschäftsführung des Universitätsklinikums Frankfurt vorerst gescheitert sind, treten die Beschäftigten am Donnerstag und Freitag in einen Warnstreik.

Hierzu erklären die parlamentarische Geschäftsführerin und gesundheitspolitische Sprecherin, Dr. Daniela Sommer und die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG) Stefanie Minkley:

„Dass das Personal der Uniklinik Frankfurt schon lange überlastet ist und immer mehr Beschäftigte den Gesundheitssektor verlassen, ist schon lange bekannt und wurde spätestens in der Pandemie wieder sehr deutlich. Trotzdem ist die Geschäftsführung der UKF bisher nicht auf die Forderungen der Beschäftigten eingegangen für einen ‚Tarifvertrag Entlastung‘, der die Arbeitsbedingungen endlich verbessern soll.

Wir stellen uns solidarisch hinter den Arbeitskampf und fordern die hessische Landesregierung und die UKF-Geschäftsführung auf, feste Personalschlüssel und ausreichend Entlastungstage tariflich festzuschreiben, wie es das Verhandlungsteam fordert.“

Dr. Daniela Sommer macht erneut klar, dass das Land hier in der Verantwortung steht: „Seit Jahren fordern wir endlich ausreichend hohe Investitionsmittel, damit die Kliniken nicht aufgrund des hohen Sparzwangs Personal kürzen.“

„Langfristig müssen wir auch das Finanzierungsmodell überarbeiten – denn Kliniken müssen sich das gesundheitliche Wohl der Patientinnen und Patienten zum Ziel setzen und nicht Profite“, so die Ärztin Stefanie Minkley, die die Auswirkungen der Ökonomisierung selbst miterlebt hat.

Pressemitteilung der SPD Hessen-Süd